An einem „Tag der Experimente“ nahmen jetzt Schüler*innen unseres 9. Jahrgangs teil. In den drei naturwissenschaftlichen Fachräumen lernten sie vieles über alltägliche Phänomene chemischer Natur und wendeten ihr Wissen praktisch an. Dabei vergoldeten sie Kupfermünzen, trennten bei der Elektrolyse von Wasser Sauerstoff von Wasserstoff, neutralisierten Säuren mit Laugen, bauten einen eigenen Feuerlöscher, maßen die Spannung an einer Volta-Säule und erzeugten mit einem Luft-Benzin-Gemisch in einer Chipsdose eine Explosion. Zum Abschluss sahen sie in einem Schauversuch, wie das so genannte Thermit-Verfahren funktioniert, das bei der Reparatur von Eisenbahnschienen verwendet wird.




Geplant und durchgeführt wurde dieses Projekt von den Mitgliedern des Zertifikatskurses Chemie der Bezirksregierung Arnsberg an der Ruhr-Universität Bochum – unter ihnen unser Kollege Lars Schmitt: Eine Win-Win-Situation also, die allen Beteiligten sichtlich viel Spaß bereitete. Unsere Schüler*innen lernten viel Nützliches und Wissenswertes über die Inhalte des Unterrichtsfaches Chemie, was sie in den nächsten Tagen und Wochen reflektieren und auswerten können. Die angehenden Chemielehrer*innen sammelten weitere, wertvolle Praxiserfahrungen für die Anleitung und Begleitung von Schülerversuchen – und das bei einem ziemlich guten Betreuungsschlüssel bezogen auf das Verhältnis Lehrer*innen zu Schüler*innen. Zusätzliche Expertise an Erfahrung brachte unsere Chemielehrerin Monika Herberg mit, die mit ihren Fähigkeiten tatkräftig bei der Vorbereitung und Durchführung half und das Team bereicherte.


